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Electronics (IoE) nachrüsten Das Charakteristische an
elektrischen/elektronische Schaltungen dürfte wohl sein, dass sie im
Wesentlichen aus passiven Bauelementen wie z.B. Widerstände, Kondensatoren,
Spulen, Halbleitern (Dioden, Z-Dioden, LEDs,
Hall-Sonden für Magnetfelder) und aktiven Bauelementen, d.h. Halbleitern (PNP-/NPN-Transistoren, FET, MOS-FET, Thyristoren, Triacs,
ICs usw.) bestehen, die, wenn man sie mittels eines Schaltplans zu einer
elektrischen/elektronischen Schaltung nebst Platine verbindet, einen ganz
bestimmten Zweck (NF-Verstärker in einer aktiven Lautsprecherbox,
analoges/digitales Radio nebst integriertem HF-Verstärker, analoges/digitales
Walkie-Talkie Funksprechgerät, Smartphone, Tablet-PC,
Notebook, Desktop-PC usw.) erfüllt. Wenn man nun die elektronische Schaltung z.B. eines
Uhrenradios nachträglich mittels IoE quasi
intelligent machen will, dann müsste man sich vom Hersteller das
Servicemanual, den Schaltplan und den Bauteile-Lageplan (Platinen-Layout) der
verbauten Dioden, Transistoren und ICs besorgen, studieren und nachsehen, wo und
wie man von außen in die eine oder andere Gerätefunktion eingreifen könnte. So verfügt beispielsweise jedes Radio nebst
NF-Verstärker über einen sogenannten Lautstärkeregler zum Ein- und Verstellen
der jeweiligen Lautstärke. Dabei handelt es sich beim Lautstärkeregler um ein
sogenanntes Potentiometer
(Poti) im Bereich von 10 bis 150 KΩ, das sich mittels
eines Kohle-Graphit-Schleifers über den Mittelanschluss auf der Hufeneisen förmigen
Kreisbahn kontinuierlich in seinem Widerstandswert, d.h. des Lautstärkepegels
(NF-Signal) verstellen lässt. [ weiterlesen ] Dem Mittelabgriff des Lautstärkereglers (Poti) nachgeschaltet ist ein kleiner Kondensator
zwecks Entkoppelung der NF-Signalspannung von der Gleichspannung des nachgeschalteten Spannungsteilers
am NF-Transistor
zum Einstellen des Transistor-Arbeitspunktes, siehe Bild 2.1 a): (Zum Vergrößern bitte
auf das Bild klicken!) Einen einfachen, einstufigen NF-Verstärker in Emitter-Schaltung
zeigt auch das Kapitel „5.1 Der
Verstärker in Emitterschaltung“ der AK
MODUL-BUS Computer GmbH, Aachen. Wenn man nun von außen die Lautstärke, d.h. den
NF-Signalpegel an der Mittelanzapfung des Potis,
verändern will, dann muss man von außen das Spannungspotential genau am
Mittelabgriff(!) des Potis gegen Masse verringern. Und
zwar vor dem kleinen „Pikofarad“-Kondensator!
Würde man das Spannungspotential hinter dem
NF-Entkopplungskondensator, d.h. parallel zum Widerstand R2 verändern, dann
würde man den Arbeitspunkt des nachgeschalteten
Transistors verändern, sodass dieser entweder unter- oder übersteuert wird
und das NF-Signal verzerrt wiedergegeben wird. In diesem Zusammenhang muss man noch wissen,
dass das NF-Signal (= Lautstärkesignal) als Wechselspannung ue(t) der Gleichspannung UE
vor dem NF-Entkoppelkondensator
überlagert ist. Demzufolge fließt durch das Poti ein
Mischstrom, der sich von außen durch elektronisches Absenken des (Gleich-)
Spannungspotentials gegen Masse verringern lässt, sodass die Lautstärke wegen
des verringerten NF-Signalpegels (gegen Masse) abnimmt. Abschließend stellt sich noch die Frage, wie
sich das Spannungspotential am Mittelabgriff des Potis
vor dem kleinen „Pikofarad“-Kondensator elektronisch
gegen Masse verringern lässt. Ganz einfach durch eine programmierbare (Gleich-)
Spannungsquelle wie ihn z.B. der kleine „micro:bit“-Rechner am Analogausgang von Pin „P0“ zur Verfügung
stellt. [ zurück ]
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