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Das IoE mit OOP programmieren Vom dummen, statischen Widerstand … (Fortsetzung) Allerdings gibt es ein Problem dabei. Und zwar
die gemeinsame Masse, engl. „Ground (GND)“. Wenn man den kleinen
„micro:bit“-Rechner mittels des USB-Kabels mit Strom versorgt, dann lässt
sich der Rechner nicht potentialfrei betreiben, lässt sich der analoge
Ausgang „Pin P0“ eben nicht einfach so zum Vorwiderstand RVor
parallel schalten. Zum Glück lässt sich aber der kleine
„micro:bit“-Rechner auch unabhängig von der USB-Stromversorgung betreiben.
Und zwar mittels eines kleinen Batteriepacks mit 2
x 1,5 Volt Batterien der Größe „AAA“, das mittels eines zweiadrigen Kabels
nebst Steckkontakt an den „micro:bit“-Rechner angeschlossen wird. Aber trotz
der potentialfreien Stromversorgung mittels Batteriepack gilt es zu beachten,
dass die Klemmenspannung z.B. am
analogen Ausgang „Pin P0“ niemals größer als 3,3 Volt werden darf, damit dieser nicht zerstört wird! Wie wir aber gleich noch sehen und berechnen
werden, beläuft sich der Spannungsabfall am Vorwiderstand RVor auf
URVor ≈ 7 V, sodass sich das direkte
gegenpolige(!) Parallelschalten der analogen Spannungsquelle am Port „Pin P0“
verbietet! Es sei denn, man würde die analoge, programmierbare
Spannungsquelle am Port „Pin P0“ mit einem entsprechend großen Vorwiderstand
RPin P0 in Reihe schalten! Mit
Strom den Strom ausschalten Kann man wirklich mittels eines Stromes einen
anderen Strom ausschalten? Ja, man kann mit einem bestimmten Strom einen
anderen Strom ausschalten. Aber nur quasi ausschalten und nicht
wirklich abschalten im Sinne von elektrisch stromlos machen! Strom fließt
nämlich immer nur dann, wenn es zwischen zwei Klemmen A und B einen
Potentialunterschied gibt, wobei sich dieser durch einen Spannungsmesser (=
Voltmeter) messen und in Volt [V] messen lässt. Hebt man den Potentialunterschied auf, d.h.
kompensiert man diesen, indem man eine gleich große, aber mit umgekehrter
Polarität betriebene Spannungsquelle an die Klemmen A und B anschließt, dann
kann wegen des fehlenden Potentialgefälles kein Strom mehr fließen. Alternativ lässt sich ein Potentialunterschied
aber auch zunichte machen, indem man die Klemme A mit dem positiven Potential
(= +2 V) im Sinne der technischen Stromrichtung von + nach - ganz einfach
gegen Masse (= 0 V, Klemme B) kurzschließt. Dabei gilt es allerdings zu
beachten, dass der Kurzschlussstrom um ein Vielfaches höher sein kann als der
ursprüngliche Nennstrom durch den angeschlossenen Verbraucher. Würde man also die rote LED mit dem
Spannungsabfall von uLED = 1,98 V im Stromkreis außer Funktion
setzen, indem man deren Kontakte wie bei einem Kurzschluss überbrückt, dann
würde die volle Klemmenspannung der Batterie
UBatt, Last = UR
Vor + uLED = 7 V + 1,98 V = 8,98 V betragen und nur noch am Vorwiderstand RVor
anliegen, sodass sich ein Strom IBatt, Last = IR
Vor = UBatt,
Last / RVor = 8,98 V / 470 Ω =
0,019 A = 19 mA
einstellen würde. Jetzt wissen wir, dass
Spannung und Strom wegen des Vorwiderstandes RVor tatsächlich
maßgeblich begrenzt werden, sodass sich Vorwiderstand RVor und
rote LED problemlos durch die nachfolgende Schaltung, ebenfalls mit roter LED
und Vorwiderstand, ersetzen lassen. Dabei lässt sich der neue Vorwiderstand RVor
= 1 KΩ
später wieder durch den vorherigen RVor = 470 Ω ersetzen
(siehe auch Kapitel „2. Stromversorgung
beim „micro:bit“-Rechner“). Bei der nachfolgenden invertierenden
Transistorschaltung mit dem NPN-Transistor BC547 lässt sich der durch die
rote LED fließende Durchlassstrom iLED = 15 mA im leitenden
Zustand über die sehr niederohmige Kollektor-Emitter-Strecke des
NPN-Transistors umleiten, d.h. gegen Masse (= 0 V) ableiten, sodass die LED
erlischt, weil das Spannungspotential am Mittelpunkt M in Höhe von uLED
= 1,98 V gegen Masse auf uLED = 0,132 V ( ≈ 0 V) reduziert wird: (Zum Vergrößern bitte
auf das Bild klicken!) (Quelle:
Das Franzis
Lernpaket Elektronik mit Burkhard Kainka)
>> Sättigung Sättigung bedeutet, dass der Transistor
"ganz auf" bzw. "voll leitend" ist. Gerne wird auch die
unförmige Bezeichnung "voll durchgesteuert" verwendet. An diesem
Punkt kann man den Basisstrom IB erhöhen wie man will. In der
Kollektor-Emitter-Strecke fließt deshalb nicht mehr Strom. Physikalisch liegt
die Kollektor-Emitter-Spannung bei "voll leitend" nicht bei 0 V,
sondern je nach Transistor eher bei 0,05...0,2 V. Der Sättigungszustand ist erreicht, wenn die
Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors ihren niederohmigsten Zustand
erreicht hat. Das passiert dann, wenn die Basisspannung UBE und
der Basisstrom IB vergrößert wird und der Transistorkristall mit
Ladungsträgern überschwemmt ist. Dann unterschreitet die
Kollektor-Emitter-Spannung UCE den Wert der Basis-Emitter-Spannung
UBE. Bei der Sättigungsspannung UCEsat
knicken die Kennlinien im Ausgangskennlinienfeld scharf ab und verlaufen
näherungsweise durch den Ursprung des Kennlinienfeldes. Im Sättigungszustand wird auch die
Basis-Kollektor-Diode leitend. Das bedeutet, ein Teil des Basis-Steuerstroms
fließt über den Kollektor zum Emitter ab. Das bedeutet, man braucht im
Sättigungsbereich einen immer größeren Basisstrom, um einen bestimmten
Kollektorstrom bei kleiner werdender Kollektor-Emitter-Spannung zu erhalten.
Außerhalb des Sättigungsbereichs ist der Kollektorstrom fast unabhängig von
der Kollektor-Emitter-Spannung. << (Quelle: Elektronik-Kompendium) >>
Zustände einer Transistor-Schalterstufe
Insgesamt
gibt es 4 Zustände, die eine Transistor-Schalterstufe (Transistor als
Schalter) einnehmen kann. Die meisten Elektroniker kennen zwei. Den
sperrenden und den leitenden Zustand. Denkbar wäre auch EIN und AUS. Bei den
insgesamt 4 Zuständen handelt es sich um Arbeitspunkte (AP).
Die obenstehende invertierende Transistorschaltung aus dem
Franzis Lernpaket Elektronik, Kapitel „4.4
Umgekehrt“ (Abb. 4.10: Ein Transistor als Invertierer), werden wir
später dahingehend abändern, indem wir die BE-Spannung UBE zum
Ansteuern und Schalten des NPN-Transistors BC547 direkt mittels des analogen
Spannungsausgangs am Port „Pin P0“ des „micro:bit“-Rechners einspeisen, da
sich diese entsprechend programmieren lässt, sodass unsere LED-Schaltung mit
der roten LED im Sinne des „Inter of Electronics (IoE)“ quasi intelligent
wird. - Den
Vorwiderstand RVor als Objekt berechnen und programmieren Wenn wir die bisherige Schaltung mit der roten
LED, die ja im Moment nur aus der 9 Volt Blockbatterie als Objekt besteht,
mit einem Vorwiderstand RVor = 470 Ω erweitern, indem wir
diesen an die Batterieklemmen, quasi als Lastwiderstand, anschließen, dann
verhält es sich aus Sicht der Batterie, d.h. der Quellenspannung U0
= 9,76 V so, dass sowohl der (Batterie-) Innenwiderstand Ri = 340 Ω
als auch der Vorwiderstand RVor = 470 Ω in Reihe geschaltet
sind: (Zum Vergrößern bitte
auf das Bild klicken!) Diesbezüglich gilt es daran zu erinnern, dass
es sich bei der 9 Volt Blockbatterie umgangssprachlich um eine „Stromquelle“
handelt, bei der es sich aber in Wirklichkeit um eine reale Spannungsquelle mit
der Ursprungsspannung U0 = 9,76 V (= Leerlaufspannung im
unbelasteten Zustand mit UKlemme = U0 und IBatt
= 0) handelt. Ferner sei daran erinnert, dass eine reale,
d.h. verlustbehaftete Spannungsquelle mit der Ursprungsspannung U0
= Uleer = 9,76 V in ihrem Inneren auch noch über einen
entsprechenden Innenwiderstand Ri verfügt, der in Reihe zur
Spannungsquelle geschaltet ist (siehe obenstehendes Bild) und den es bei den
weiteren Berechnungen zu berücksichtigen gilt. Da es sich bei der 9-Volt-Blockbatterie um
eine Zink-Kohle-Batterie handelt, deren Zink-Elektroden sich im Laufe der
Zeit bei entsprechender Stromentnahme zersetzen, verhält es sich so, dass
sich der elektro-chemische Innenwiderstand
Ri
mit zunehmender Entladung vergrößert,
sodass die Batterie immer weniger Stromstärke zu liefern vermag. >> 9-V-Blöcke
werden mit verschiedenen elektrochemischen Systemen hergestellt, die sich
in Leerlaufspannung, Kapazität und Belastbarkeit deutlich
unterscheiden können. Üblich sind 9-V-Blöcke als nicht
wiederaufladbare Primärzellen mit sechs Zellen
als Alkali-Mangan-Batterie, früher auch mit nicht
auslaufsicheren sechs Zink-Kohle-Zellen.
Weiters werden 9-V-Blöcke auf Basis der Lithium-Mangandioxid-Batterie Li-MnO2[1] mit
drei Zellen zu 3,5 V (Leerlaufspannung 10,5 V) angeboten.
Alternativ sind sie mit einer etwas höheren Leerlaufspannung von 11,1 V
auch als Lithium-Thionylchlorid-Batterie Li-SOCl2 mit
drei Zellen zu je 3,7 V erhältlich. << (Quelle: Wikipedia) Neben der 9-Volt-Blockbatterie als Spannungsquelle gibt es aber tatsächlich auch noch eine
sogenannte Stromquelle, die es aber so nicht
zu kaufen gibt, sondern nur als elektronische Schaltung z.B. in einem
Labornetzgerät mit einstellbarem, d.h. begrenzten und deshalb
kurzschlussfestem Laststrom. Bei einer solchen Stromquelle im Labornetzgerät
handelt es sich deshalb um eine elektronisch geregelte und verstärkte Konstantstromquelle,
die in ihrem Inneren oftmals aus einem oder mehreren Operationsverstärkern
besteht. Bei der 9-Volt-Blockbatterie als Spannungsquelle hilft uns der reale Innenwiderstand Ri = (Zum Vergrößern bitte
auf das Bild klicken!) Bezüglich des zugrunde gelegten Innenwiderstandes Ri = Wenn man von einer Ursprungsspannung U0
= 9,76 V
im Inneren der Batterie und einem maximalen Gesamtstrom Iges = Imax = ILED, max = 25 mA ausgeht, dann berechnet sich der Gesamtwiderstand Rges wie folgt: Rges = Uges / Iges
= U0 / Iges = 9,76 V / 25 mA = 0,3904 KΩ = 360,4 Ω U0 = 9,76 V mit ILED, max
= 25 mA lässt sich der Gesamtwiderstand
Rges der Schaltung mit dem Vorwiderstand RVor = 470 Ω (siehe weiter oben),
aber (noch) ohne Durchgangswiderstand rLED
der roten LED selbst,
wie folgt berechnen: Rges = U0 / ILED,
max = 9,76 V / 25 mA = 0,3904 KΩ = 390,4 Ω ≈ 390 Ω Da aber die Ursprungsspannung U0
= 9,76 V
wegen des Batterie-Innenwiderstandes Ri, Batt nicht bis nach außen,
d.h. an die Batterie-Anschlussklemmen
gelangt, stehen uns als Spannungsversorgung für die LED-Schaltung mit
Vorwiderstand nur die Klemmenspannung UKlemme = 9 V zur Verfügung, sodass
sich der Gesamtwiderstand’ R’Klemme an den
Batterieklemmen der äußeren Beschaltung nun wie folgt berechnet: R’Klemme = UKlemme / ILED, max =
9 V / 25 mA = 0,36 KΩ = 360 Ω
Bei einem geringeren (Gesamt-) Strom von nur ILED, nenn = 15 mA berechnet sich der Gesamtwiderstand“ R“Klemme an den
Batterieklemmen jetzt wie folgt: R“Klemme = UKlemme / ILED, nenn
= 9 V / 15 mA = 0,6 KΩ = 600 Ω (Zum Vergrößern bitte auf
das Bild klicken!) Die bisherigen als auch die nachfolgenden
Berechnungen zur Reihenschaltung der roten LED mit dem Vorwiderstand lassen
sich am besten mittels Tabellenkalkulation anstellen, da
sich diese sehr flexibel gestalten lässt. An dieser Stelle bestätigt sich wieder der
Erfahrungsgrundsatz aus dem Ohmschen Gesetz: · „Kleiner Widerstand → große Stromstärke!“
und · „Großer Widerstand → kleine Stromstärke!“ Berücksichtigt man den Batterie-Innenwiderstand Ri, Batt = 50,67 Ω bei der Berechnung
des Gesamtwiderstandes Rges, dann vergrößert sich
dieser entsprechend: (Zum Vergrößern bitte
auf das Bild klicken!)
Wenn wir formelmäßig alles richtig gemacht und
berechnet haben, dann müsste sich der Batterie-Innenwiderstand
Ri, Batt =
50,67 Ω auch folgerichtig aus
dem Spannungsabfall am Innenwiderstand selbst wie folgt
berechnen lassen: Ri, Batt = ( U0 - UKlemm ) / Iges = ( URi,
Batt ) / ILED, nenn = ( 9,76 V – 9 V ) / 15 mA = 0,76 V / 15 mA = 0,05067 KΩ = 50,67 Ω Wenn weiß wie es geht,
ist alles einfach. Aber dazu muss man wissen, dass sich ein Widerstand eben
ganz einfach berechnen lässt, wenn man den Quotienten von Spannungsabfall ( U0
- UKlemm ) zu Stromstärke ILED, nenn bildet. Apropos „Quotient“, bei der Spannungsteilerformel
handelt es sich auch um einen Quotienten. Und zwar auf beiden Seiten der
Gleichung bzw. Formel. Mittels dieser lässt ebenfalls der (Gesamt-) Strom
durch die Schaltung bzw. den Vorwiderstand
RVor
wie folgt berechnen: URVor / U0 = RVor / Rges = RVor / ( Ri + RVor+ rDurchfluss
) IRVor * IRVor = U0 / ( Ri + RVor+ rDurchfluss ) = U0 / ( Ri
+ RVor+ uLED
AP / iLED AP ) = 9,76 V / ( 50,67
Ω
+ 470 Ω + 1,867 V / 15 mA ) = 9,76 V / ( 50,67
Ω
+ 470 Ω + 124,47 Ω ) = 9,76 V / ( 645,14 Ω ) =
0,015128 A ≈ 15,13 mA
Berechnung des Gesamtwiderstandes anhand der Batterie-Kapazität Da uns von der 9-Volt-Blockbatterie mit den Zink-Kohle-Elementen auch die im
Elektrolyten gespeicherte Ladungsmenge
Qges = 330 mAh bekannt ist (siehe
obenstehendes Bild), lässt sich darüber auch noch der Innenwiderstand Ri der Batterie berechnen. (Batterie-)
Kapazität CBatt (siehe Kondensator) CBatt = QBatt / UBatt = IBatt * tEntlade / UBatt
→
[ As / V ] = [ 1 s / ( V/A ) ] = [ 1 s
/ Ω ] QBatt = IBatt
* tEntlade → tEntlade = QBatt
/ IBatt = 330 mAh / 15,13 mA = 21,8 h =
IBatt * tEntlade / UBatt = 15,13 mA * 21,8 h / 9,76 V = 329,8
mAh / 9,76 V = 33,79 mAh / V
=
IBatt / UBatt * tEntlade = 1 /
( UBatt / IBatt ) * tEntlade = 1 / Rges * tEntlade [ As
/ V ] → Rges
= tEntlade / CBatt = tEntlade
/ ( QBatt / UBatt ) = 1 * = 21,8 = 645,16 Ω Siehe auch Berechnung
in der Tabellenkalkulation!
Gemäß der Berechnungsformel wird also der
Innenwiderstand Ri Batt der Batterie umso größer, je größer die
Entladedauer tEntlade, d.h. die Nutzungsdauer der Batterie, ist.
Und diese wird umso größer, je geringer der Entladestrom (= Laststrom) ist! Da aber mit zunehmender Entladung der Batterie
auch deren Kapazität (= Energiedichte, d.h. der Quotient Ladungsmenge QBatt
pro Volt Batteriespannung) gemäß der sogenannten e-Funktion
abnimmt, vergrößert sich zunehmend, d.h. kontraproduktiv, der Innenwiderstand
Ri Batt. Ob und inwieweit der Innenwiderstand Ri
Batt bei der Berechnung und der Programmierung der Objekte
(Innenwiderstand, Vorwiderstand, nichtlinearer Widerstand rLED der
Leuchtdiode) eine unverzichtbare Rolle spielt, muss sich noch zeigen.
Spätestens dann, wenn sich alle Objekte untereinander vernetzen und sich zu
einer Schaltung zusammenfügen. - Speicherkapazität
CBatt als Funktion der gespeicherten elektrischen Energie Wel
Die als Antriebsenergie vorhandene oder als
gespeicherte, verfügbare elektrische
Energie Wel wird auch als elektrisch verrichtete Arbeit Ael, wie z.B. bei einem
Elektromotor, bezeichnet. Je länger der Elektromotor mit seiner Antriebsleistung Pel läuft, umso mehr Arbeit Ael verrichtet er: Wel = Ael = Pel
* tDauer
. Wel = Pel * tDauer = U * I * tDauer = I * R * I * tDauer = I2 * R * tDauer = Q * I * R Rges = Wel / ( Q * I ) = Pel * tDauer / ( Q * I ) → C
= Q / U → Q = C * U =
Zwecks Bestätigung, dass
die Formel im roten Kasten auch wirklich funktioniert, wenden wir diese an,
indem wir entsprechende Werte einsetzen: CBatt = ( 1 / Rges ) * tDauer = ( 1 / 645,16 Ω ) * 21,8 h = 0,03379 A/V h = 33,79 mAh/V (siehe weiter oben!) Nachfolgend lässt sich der Vorwiderstand RVor
hinreichend als Objekt mit den Eigenschaften (Attributen) wie folgt
definieren: · Name des Bauelements:
Vorwiderstand Toleranz des Bauelements: +/- 5 % · Widerstandswert: 470 Ω · (Wärmeverlust-) Leistung:
1/8 Watt = 0,125 W = 125 mW Beispiel: PR Vor = UR Vor * ILast
= 7,05
V * 15 mA = 105,75 mW Die nachfolgenden elektrischen Werte müssen
von der 9 Volt Blockbatterie geholt, d.h. ausgelesen werden: · Leerlaufspannung der
Batterie UBatt, leer = 9,76 V · Nennstrom (=
Entladestrom auf Dauer) INenn = 15 mA · Maximale Ladungsmenge
bei voller Batterie QBatt, voll = 330 mAh Maximale Betriebsdauer bei Iges = iLED,
AP = 15,12 mA: = 21,8 h Da sich die max. Betriebsdauer direkt aus QBatt, voll
berechnen lässt, muss dieser Wert nicht explizit als Attribut in das
Objekt aufgenommen werden! (Zum Vergrößern bitte
auf das Bild klicken!) Die obenstehende Anzeige zu den Attribute der
Objekten „Rote LED“, „Vorwiderstand“ und „Spannungsquelle“ werden im „Python“-Programm batterie_oop_03.py berechnet und
programmiert, das man sich auch direkt im Browser anzeigen lassen kann. Selbstverständlich lässt sich das Programm
auch auf den heimischen Rechner herunterladen. Und zwar indem man den
Mauszeiger auf den blau markierten Hyperlink positioniert und mittels der rechten
Maustaste „Ziel speichern unter …“ herunterlädt. - |
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