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Der Mikrocontroller „NodeESP“

 

 

Einleitung

 

Schon wieder ein neuer Mikrocontroller könnte man sagen. Dabei müsste es doch heißen, dass es super ist, wenn es einen neuen Mikrocontroller gibt! Schließlich entwickelt sich die Technik bzw. Elektronik ständig weiter, werden Mikrocontroller immer günstiger oder bei gleichen Preisen immer leistungsfähiger!

 

Demzufolge verfügt der neue Mikrocontroller „NodeESP“ mit dem ESP32“-Chip des chinesischen Herstellers „Espressif“ über einen Mikroprozessor mit zwei Prozessorkernen, die mit 32 Bit rechnen.

 

Darüber hinaus verfügt der „NodeESP“ über

 

·        Bluetooth LE 4.2, engl. „Low Energy (LE)“,
d.h. mit niedrigem Energieverbrauch, aber u.a. auch geringerer Reichweite,

·        WLAN bis 150 Mbit/s und einen

·        Speicherkartenslot für microSD“-Speicherkarten,

sodass sich der kleine Mikrocontroller sehr gut für das Internet of Things“ (IoT) eignet.

 

Der Name des neuen Mikrocontroller „NodeESP“ setzt sich dabei aus dem englischen „node“, d.h. Knoten sowie „ESP“ zusammen. Dabei dürfte „ESP“ als Abkürzung des Herstellers „Espressif“ stehen. Und mit „Knoten“, engl. „node“, dürfte ein Rechner bzw. Mikrocontroller-Knoten gemeint sein. Fügt man mehrere Rechnerknoten auf die eine oder andere Weise zusammen, entsteht nicht nur ein entsprechendes Rechnernetzwerk, sondern in Verbindung mit der unter dem Motherboard vorhandenen „microSD“-Speicherkarte auch eine entsprechende engl. „cloud“, d.h. Datenwolke.

 

„Schon wieder ein neuer Mikrocontroller“ hört sich aber etwas verzweifelt an, im Sinne von „schon wieder etwas Neues“, das man lernen muss, in das man sich einarbeiten muss. Und in der Tat haben wir es nicht nur mit einer neuen, leistungsfähigeren Hardware zu tun, sondern auch mit der „Sketch“-Programmiersprache, bei der es sich im weitesten Sinne um ein abgespecktes C++ als Programmiersprache handelt.

 

Langer Rede kurzer Sinn, springen wir gleich ins kalte Wasser!

 

Früher oder später braucht man für die Elektrotechnik, Elektronik und das IoT das eine oder andere Werkzeug wie z.B. ein Spannungsmessgerät (= Voltmeter), ein Stromstärkemessgerät (= Amperemeter), einen Widerstandsmesser (= Ohmmeter) oder auch das eine oder andere Hilfsgerät wie z.B. ein Netzgerät oder einen Funktionsgenerator für eine Wechselspannung, eine Sägezahn- oder Rechteckspannung.

 

Und zwar beginnen wir mit dem Versuch 5 „Spannungsmessgerät“ [ weiter ]

 

 

 

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